Himmelfahrt in Osnabrück
26.05. bis 29.05.22
Wissen – Lernen – Bewegen, „Körperbildung im Aikido und für den Alltag“ in Vortrag und Übung.
26.05. bis 29.05.22
Wissen – Lernen – Bewegen, „Körperbildung im Aikido und für den Alltag“ in Vortrag und Übung.
Der Begriff „Aiki“ umschreibt Körperhaltung, -struktur, -bewegung, innere Kraft. Das Wort „Aikido“ weist auf eine Anwendung als Wegübung hin.
„ . . . kommunikatives Miteinander und Aikido: beides wird im Kern von bewusster Absicht der Ausübenden durchdrungen – und in beidem ist wertschätzende Achtsamkeit ein Schlüssel für erfolgreiches Miteinander.“
Halle oder Raum der Kontemplation, der Stille, der Besinnung, des aufmerksamen, wachen Tuns. Hier kann Aikido gelehrt und geübt werden.
In Japan werden in den traditionellen Kampfkünsten oder einer anderen unterrichtenden Institution die Übungsverantwortlichen als „Sensei“ bezeichnet. Was soviel bedeutet wie der „vorher Geborene“, der Ältere, der Erfahrenere.
Die Grundwerte unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft sind u. a. die Achtung vor der Würde des Menschen, die Gemeinwohlorientierung, Respekt und Mitmenschlichkeit.
Wer keine Fehler macht, macht selten etwas richtig. Sie sind eine evolutionäre Notwendigkeit. Lassen wir also in unserem Aikido-Üben Fehler geschehen.
Lehrer stehen immer wieder in der Kritik. Ihnen werden Arroganz, Inkompetenz und vieles mehr vorgeworfen. Wer dies tut, sollte erst sich selbst prüfen.
„Du machst Aikido? Ich habe davon zwar mal was gelesen, aber so recht etwas darunter vorstellen, kann ich mir nicht wirklich. Was ist das eigentlich?“
Mitte des 17. Jahrhunderts begann in Japan eine über 200 Jahre währende Friedensperiode. Damit begann für die schlachtenerprobten Kriegskünste langsam eine Weiterentwicklung zum Budo, den Wegübungen des Kriegers.
Seit Jahren nehmen wir in unserem Land eine erschreckende Gewaltbereitschaft unter den Jugendlichen wahr.